Zu Besuch bei der Schafherde … unseren Woll-Lieferanten

Gestern waren wie am Faaker See und haben die Schafe besucht, deren Wolle wir von Josko, unserem Schafscherer bekommen haben. Wir waren erst einmal erschrocken, wie nackt sie aussahen, so kahl geschoren. Vor allem das Lama sah lustig aus, weil einige Büschel Wolle stehen geblieben sind. Sie hatten gerade Futter bekommen, weshalb sie alle ganz nah am Gatter standen. Das Lama wollte wohl nicht so wie die Kinder – Es hat gespuckt! Und ab dem Moment hatten alle erst einmal Angst, näher zu kommen. Es war ein Geschrei und Gezeter. Saras Hund Lupi fing dann auch noch an, das Lama anzubellen, das weiterhin genüsslich auf seinen getrockneten Semmeln herum kaute. Allmählich fasste einer nach dem anderen wieder Mut und versuchte die Schafe zu streicheln. Ein Schaf wurde immer zutraulicher. Es streckte den Kopf durch das Gatter und ließ sich streicheln, kraulen und sogar von Nahal auf den Kopf klopfen. Dann staunten wir nicht schlecht, was unser Hund alles mit dem Schaf anstellen konnte und noch mehr über das Schaf – das genoss es sichtlich, von ihm beschmust zu werden. Seinen Kopf hat er auf den Schafskopf gelegt. Die zwei waren unzertrennlich. … einmal kurz von der Leine gelöst und schwupp diwupp war der Hund schon mit dem ganzen Körper im Gatter. Aber Nahal konnte ihn rechtzeitig wieder rausholen. Zum Abschuss sind wir noch ein Stück den Erlebnisweg entlang spaziert bevor wir dann hungrig heim gefahren sind.

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